wie strebt ein System ins thermodynamische
Gleichgewicht?
Betrachte ein abgeschlossenes System mit dem Hamilton-Operator H = H0 + HI. HI sei eine schwache St”rung, und das ungest”rte System sei l”sbar. Nach der zeitabh„ngigen St”rungstheorie 1. Ordnung gilt dann:
Wrs ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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H ist hermitesch, d. h. Wahrscheinlichkeitserhaltend. Daher gilt
H* = H
Wrs = Wsr. Wenn Pr(t) die
Wahrscheinlichkeit ist, das System im Zustand
zu finden
erh„lt man aus der zeitlichen Žnderung von Pr die
Master-Gleichung:
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Betrachte nun
H =
=
Prln(Pr) bzw.
dessen zeitliche Ver„nderung. Mit verwendung der
Master-Gleichung findet man
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(wegen der Monotonie der Logarithmus-Funktion, solange Pr > Ps). D.h. das H-Theorem besagt, daá H solange zunimmt, bis alle Systemzust„nde mit der gleichen Wahrscheinlichkeit angenommen werden. (Sp„ter findet man, daá H mit der Entropie ber S = kH zusammenh„ngt.)