Betrachte: Gas mit f Freiheitsgraden aus N identischen Moleklen im Volumen V. Koordinaten der Moleklschwerpunkte: ..., Impulse: ....
Systemenergie: E = T + UW + EI
(T: kinetische Energie, UW: Wechselwirkungsenergie, EI: Energie intramolekularer Bewegungen). Betrachte nun den klassischen Grenzfall UW = 0 ( 0) und E Grundzustandsenergie (=Korrespondenzprinzip). dem Gas zug„ngliche Zust„nde:
(E) = ...d3r1 . ... . d3rNd3p1 . ... . d3pN | (31) |
Fr UW = 0 d3ri = V (Energie unabh„nig von den Moleklkoordinaten). Vereinfacht man auf einatomige Molekle fallen Intramolekulare Wechselwirkungen weg (EI = 0) E = T:
2mE = pi2 | (32) |
Wegen Energieerhaltung ist R(E) = der Radius einer Kugel im f = 3N-dimensionalen Raum der Impulskoordinaten. (E) Volumen einer f-dimensionalen Kugelschale mit Radien R(E) bzw. R(E + E). mit Vi R(E)f = (2mE)f und Va (2m(E + E))f:
Va - Vi Ef - 1 E3N | (33) |
klassisches einatomiges Gas:
(E, V) = const.VNE3N | (34) |
Aufhebung von Beschr„nkungen bewirkt, daá die Zahl der zug„nglichen Systemzust„nde zunimmt oder zumindest gleich bleibt. Nimmt ihre Zahl zu, so befindet sich das System unmittelbar nach Aufheben der Beschr„nkung nicht im Gleichgewicht! (s. a. H-Theorem)
Statistische Definition reversibler und irreversibler Prozesse:
Findet in einem abgeschlossenen System ein Prozess statt, bei dem das System vom Anfangs- in den Enzustand bergeht, so heiát dieser Prozess reversibel, wenn durch erneutes einfhren der Beschr„nkungen das System wieder in den Anfangszusand bergeht. Ist dies nicht m”glich heiát der Prozeá irreversibel.