Kern-g-Faktor: Gibt an um welchen Faktor sich ein
gemessenes magnetisches Moment von einem klassisch berechneten
(rotierende geladene Kugel) unterscheidet.
Der g-Faktor ist nicht gequantelt. Er setzt sich zusammen aus
einem Beitrag fr den Bahndrehimpuls und einem fr den Spin.
Werte:
Proton: gl = 1, gs = 5,5858
Neutron: gl = 0,
Ursache: Quarkmodell. Zu erwarten wre fr das Proton gs = 2
analog dem Elektron und 0 fr das Neutron.
Messung durch Kernspinresonanzapparatur: Induktion von
Dipolbergngen durch EM-Strahlung, Bestimmung der Resonanzfrequenz
(
)
= Lamorfrequenz
Schmidt-Linien: Modellvorstellung ist, da in gerader
Anzahl vorkommende Nukleonen zu Drehimpuls 0 koppeln (wie bei
gg-Kernen)
Magnetisches Moment rhrt nur von den
ungepaarten Nukleonen, die zugehrigen magnetischen Momente bilden die
Schmidtlinine (
gegen j). Fr die Berechnung gilt:
(27)
(28)
Dieses Modell ist wohl nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz
falsch. Problem: Beschreibung durch Einteilchenkonfigurationen ist
nicht korrekt, v.a. fr schwere Kerne groe Fehler!