Bedeutende Entdeckungen:
innere Energie U: Bezglich eines (willkrlich) gew„hlten Nullpunktes1 gemessene Energie eines Systems. extensiver Parameter Die innere Energie wird gemessen, in dem man ein adiabatisch geschlossenes System von einem Gleichgewichtszustand unter Arbeitsleistung in einen anderen šberfhrt und den Betrag der gleisteten Arbeit bestimmt. Dieser ist gleich der Differenz der inneren Energie im Anfangs- und Endzustand.
Gleichgewichtszustand: Zust„nde, die nach einer zeitlich begrenzten St”rung angestrebt werden und bei denen dann keine makroskopischen Ver„nderungen mehr auftreten
12cm1. Postulat: Es gibt besonders einfache Zust„nde, sog. Gleichgewischtszust„nde, einfacher Systeme, die makroskopisch vollst„ndig durch die innere Energie, das Volumen und die Stoffmenge(n) gekennzeichnet sind.
Definitionen
Quantitative Definition der W„rme: šberfhrt man ein System von einem Gleichgewichtszustand in einen anderen so ist die W„rme gleich der Differenz der Energie im Anfangs- und Endzustand abzglich der gleisteten Arbeit. Da hierbei der W„rmebergang von der Prozessfhrung abh„nig ist, ist er kein totales Differntial wie z. B. dU.
12cm1. Hauptsatz der Thermodynamik (fr geschlossene Systeme):
Q = dU - A | (2) |
Quasistatischer Prozess: Ein Prozess heiát quasistatisch, wenn er einer Abfolge von Gleichgewichtszust„nden beliebig nahe kommt. D.h. der Prozess muá so langsam ablaufen, daá die zeitlichen Žnderungen im Vergleich zu den Relaxationszeiten, innerhalb derer die St”rungen abklingen, klein sind.
Beim quasistatischen Prozess kann man die Arbeit angeben. Es gilt A = - pdV und damit fr infinitesimale Prozesse geschlossener Systeme
4cm
Q = dU + pdV | (3) |