5.7 Innere Konversion

Innere Konversion $\Huge\bf\neq$ Emission eines $\gamma$ und Ausl”sung des Elektrons durch Photoeffekt

• Alternativprozess zum $\gamma$-Zerfall
• Energie des emittierten Elektrons:
  

  $$E_e = E_\gamma - E_{Bindung}$$ (64)

  
  

• K-Konversion, L-Konversion etc. je nach Schale
• erh”ht die totale šbergangswahrscheinlichkeit f�r einen Zerfall, d. h. $\lambda = \lambda_\gamma + \lambda_e$
• Halbwertszeiten „ndern sich mit der Elektronenkonfiguration (d. h. z. B. abh„ngig von der Verbindung in der der Kern vorliegt) Energie wird direkt auf das Elektron �bertragen
• Konversionskoeffizient $\alpha$:
  

  $$\lambda = \lambda_\gamma (1 + \alpha)$$ (65)

  
  
  d. h. $\alpha = {\dot{N_e} \over \dot{N_\gamma}}$ also das Verh„ltnis der Zahl der Konversionselektronen zur Zahl der $\gamma$-Quanten Konversionskoeffizienten f�r die einzelnen Schalen sind additiv
• F�r innere Konversion kann man das Elektron n„herungsweise als auáerhalb des Kerns betrachten
  
  
• Konversionskoeffizienten h„ngen stark vom Charakter es EM-šbergangs ab leichte Messung
• Wesentliches Verhalten
  

  $$\alpha_K \approx Z^3 \left( {e^2 \over \hbar c}\right)^4 {l... ... l+1} \left( {2 m_e c^2 \over E_\gamma}\right)^{l+\halbe{5}}$$ (66)

  
  
  f�r $Ze^2/\hbar c \gg 1$ und $\hbar \omega \geq E_{Bindung}$
  
  
• Bei der Bestimmung des Multipolcharakters ist zu beachten, daá Mischungen von zwei šberg„ngen auftreten k”nnen. Aber: Parit„tserhaltung! besonders h„ufig Mischung von E2 und M1, so daá gilt $\alpha = a_1 \alpha(M1) + a_2 \alpha(E2)$
• Meámethoden

  1.

  Bev”lkerung des oberen Niveaus durch $\beta$-Zerfall
  
  

  2.

  Direkte Messung von Elektronen und $\gamma$-Quanten mit Halbleiterdetektoren und Szintillationsz„hlern

  3.

  Vergleich der K-R”ntgenquanten die als Folge der K-Konversion auftreten mit den emittierten $\gamma$-Quanten