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5.5 Kernspaltung
Entdeckt von Hahn, Straámann und Meitner
Mechanismus: Bei der Spaltung in zwei Teile wird Energie frei. Um die Spaltung zu erreichen ist es aber n”tig, eine Aktivierungsenegie
T
a
zuzufhren, die dann als kinetische Energie in den Spaltbruchstcken enthalten ist.
freiwerdende Energie:
Q
=(
m
i
-
m
f
)
c
2
=
T
f
-
T
a
Erkl„rung mit dem Tr”pfchenmodell:
1.
Deformation des Kerns durch Energiezufhrung
2.
Einschnren des Tropfens
3.
Szissionspunkt: Elektrostatische Abstoáung berwiegt
4.
Spaltung
Zu berwindendes Potential ist wesentlich geringer als beim
-Zerfall
Durch Kernkr„fte verursachte Abflachung
Verfgbare Energie sehr viel grӇer als Spaltungsenergie
Spontane Spaltung (spontaneous fission): Potentialbarriere verschwindet bei schweren Kernen fast, so daá keine Anregungsenergie n”tig ist.
Entstehende Kerne haben hohen Neutronenberschuá instabil
Instabilit„t gegen spontane Spaltung: Q ist gr”áer als
. Aus der Massenformel:
(61)
51 ergibt sich bei Betrachtung eines Ellipsoids im Vergleich zur Kugel gleichen Volumens
Spaltungsparameter:
Je kleiner x, desto grӇer die Halbwertszeit
bisher: Symmetrische Spaltung. Meist liegt asymmetrische Spaltung vor, jedoch stark Massenabh„ngig. Massen aber „hnlich groá.
Spaltung mit kleinen Bruchstcken grӇer He (C, Ne, Mg) wurde beobachtet, allerdings mit sehr kleinen Zerfallswahrscheinlichkeiten.
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Alexander Wagner
2000-03-30