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Definition: Als Schalenmodell bezeichnet man die
Vorstellung, daá ein Kern n„herungsweise als System voneinander
unabh„niger, d. h. nicht direkt miteinander wechselwirkener Nukleonen,
im mittleren Potential betrachtet werden kann.
- Woods-Saxon-Potential
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R: Kante des Rechteckpotentials (= Wendepunkt der Kurve), V0:
Potentialtiefe, a: Breite des Potentialverlaufs
- L”sung der Schr”dingergleichung mit diesem Potential
- Vorteil des Woods-Saxon-Potentials:
- gibt Dichteverteilung gut wieder und
- liegt zwischen den Extremf„llen Oszillator und Rechteck
- Schalenaufbau des Kerns wie in der Atomhlle
- L”sungen: Wellenfunktionen fr Einteilchenzust„nde
- Beachte: Spin-Bahn-Wechselwirkung (
Feinstruktur) Magische Zahlen bei
Schalenabschluá
Alexander Wagner
2000-03-30