Verwendung z. B. in der klassischen Elektrodynamik zur Beschreibung komplizierter Felder von Ladungsverteilungen.
Potential
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(2.57) |
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(2.58) |
Das elektrische Feld ist durch den Gradienten bestimmt
(
)
Man kann nun
nach
Legendre-Polynomen oder Kugelfälchenfunktionen
entwickeln. 2.1 Hierzu betrachtet man die Differenz der beiden Ortsvektoren in
Kugelkoordinaten. Man kann dann mit dem Cosinussatz für
allgemeine Dreiecke schreiben:
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(2.59) |
Womit der Abstand
eine Funktion der
Vektorbeträge und des Zwischenwinkels wird Entwicklung nach
Kugelflächenfunktionen ist möglich und es ergibt sich
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(2.60) |
Wendet man auf beide Seiten der Gleichung den
Laplace-Operator
an, so findet man nach einiger
Rechnung unter Verwendung der Eigenschaften der
Kugelflächenfunktionen schließlich die allgemeine
Entwicklung
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(2.61) |
Eingesetzt in das Potential
ergibt sich die allgemeine
Multipolentwicklung. Als Multipolmoment bezeichnet
man
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(2.62) |
Für eine Entwicklung bis zum Quadrupolmoment findet man also
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(2.63) |
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