Betrachte einen Hamilton-Operator:
H = + | (90) |
Methode: Dirac's Methode der Variation der Konstanten
Annahmen:
ck(0): Konstanten, Summe l„uft ber den gesamten Satz von Eigenfunktionen. Aus der Vollst„ndigkeit der folgt, daá sich uach die allgemeine L”sung des gest”rten Systems analog nach diesen entwickeln lassen muá, allerdings mit Zeitabh„ngigen Entwicklungskoeffizienten ck(t). Deren Startwerte bilden obige ck(0). Einsetzen der Entwicklung in dei Schr”dingerleichung liefert:
ick(t)exp = ck(t)H'exp | (93) |
Projektion dieser Beziehung auf die Basis liefert ein System gekoppelter Gleichungen. Bisher wurde keine N„herung benutzt, d. h. dieses Gleichungssystem ist identisch mit der zeitabh„nigen Schr”dingergleichung . Fr eine kleine St”rung k”nnen nun die Koeffizienten in eine Reihe entwickelt werden: ck = ck(0) + ck(1) + ck(2) + .... Einsetzen dieser Entwicklung und sortieren nach gleichen Potenzen von Lambda liefert nun:
cb(0) = 0 | (94) | ||
cb(1) = H'bk(t)eiktck(0) | (95) | ||
cb(s + 1) = H'bk(t)eiktck(s) | (96) | ||
mitH'bk = | H'(t)| | (97) | ||
und der Bohrfrequenz = | (98) |
Daraus kann nun prinzipiell die L”sung in jeder Ordnung integriert werden. War das System zu Beginn ( t t0) in einem wohldefinierten station„ren Zustand der Energie Ea, so gilt vereinfachend ck(0) = fr diskrete Zust„nde bzw. fr kontinuierliche Zust„nde ck(0) = (k - a) und es ergibt sich in erster Ordnung vereinfachend
cb(1)(t) = H'ba(t')eit'dt' | (99) |
bzw. wenn H' nur insofern Zeitabh„nig ist, daá die St”rung zur Zeit t0 ein- und zur Zeit t wieder ausgeschaltet wird:
cb(1)(t) = H'baeit' - 1 | (100) |
Wie blich gilt fr die šbergangswahrscheinlichkeit
Pba(t) = | cb(1)(t)|2 | Allgemein | (101) | |
Pba(t) = | H'ba|2 | im Spezialfall | (102) |
šbergangswahrscheinlichkeit als Funktion von t:
Betrachte ,,Gruppenzust„nde'' fr den zweiten Fall, d. h. Zust„nde in einem gewissen Energieintervall. Sei (Eb) Die Zustandsdichte, so ergibt sich die šbergangsrate durch Integration:
Pba(t) = | H'ba|2(Eb)F(t,)dEb | (103) |
wobei (Eb) als konstant angenommen wurde (z. B. kleines Energieintervall aber ). Der gr”áte Beitrag zum Integral wird hier durch Energieerhaltende šberg„nge geliefert, so daá das Integral hierdurch gen„hert werden kann. Es ergibt sich