Problem: Fr einen zu berechnenden gest”rten Zustand existieren
mehrere ungest”rte Wellenfunktionen, man weiá nicht, welcher die
L”sung des gest”rten Zustandes fr
0 entspricht.
Seien
die
Wellenfunktionen, die einem
Energieniveau des ungest”rten Systems entsprechen. Diese gengen der
Orthogonalit„tsrelation und k”nnen normiert werden, so daá gilt
![]()
|
=
mit
i, j = 1, 2, 3,...,
Man kann also in dieser Basis arbeiten und erh„lt somit
analog zum nichtentarteten Fall die Wellenfunktion (Wobei i der Index
fr die entarteten Funktionen ist, also
)
| | |
Wellenfunktion | (83) |
Die Korrektur in erster Ordnung ist also eine Superposition aller
ungest”rten Zust„nde. D. h. die St”rung verursacht ein Mischen der
ungest”rten Zust„nde untereinader. Generell: Je gr”áer die
St”rung, desto gr”áer ist die induzierte Kopplung (beschrieben durch
das Matrixelement
![]()
| H'|
) und desto n„her das
gest”rte Energienivieau dem ungest”rten liegt desto st„rker
mischen die Zust„nde.
Vorgehensweise komplett analog zur nichtentarteten St”rungsrechnung nur in einem Unterraum der gestr”rten Zust„nde.
Ergebnis:
| Gesamtwellenfunktion | (84) | ||
| Ekr = Ek + |
Energie | (85) | |
| Einsetzen in die Schr”dingergleichung mit | (86) | ||
| r = 1.. |
ungest”rte L”sung im Unterraum | (87) | |
| mit Entwicklung nach der Basis | (88) | ||
| u = 1.. |
fr k=m | (89) |
Gleichungssystem aus
Gleichungen, mit eindeutiger L”sung wenn
Determinante = 0.
Aus dieser Rechnung ergibt sich die Bedeutung einer kleinen St”rung : Die nicht-diagonal-Matrix-Elemente des St”roperators H' mssen wesentlich kleiner sein als die zugeh”rigen Energiedifferenzen des ungest”rten Systems.