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Definition: Kernspektroskopie = Untersuchung angeregter
Kernzust„nde.
Eigenschaften des angeregten Kernzustandes:
- Anregungsenergie
 - Drehimpuls I (Kernspin)
 - Parit„t 
 - magnetisches Moment 
 - Quadrupolmoment Q
 - Radius R
 - Zerfallswahrscheinlichkeit 
 
Vorgehensweise:
- 1.
 - Messung der Energie der ausgesandten Quanten
 - 2.
 - Kl„rung der Abfolge der Zerfallsprozesse durch
Koinzidenzmessungen
 - 3.
 - Bestimmung von Spin und Parit„t aus den bekannten Eigenschaften
      der Grundzust„nde ber die Auswahlregeln. H„ufig nicht
      eindeutig, daher
 - 4.
 - Ermittlung eines konsistenten Zerfallsschemas aus zus„tzlichen
      BeboachtungsgrӇen
 - 5.
 - Besonders unsicher: 
-Zerfall. Zu ihrer Auswertung
      sind n”tig: Zerfallsenergie, Halbwertszeit
      und u. U. Form des 
-Spektrums
 - 6.
 - Auswahlregeln fr 
-Strahlung sind anwendbar,
      wenn der Multipolcharakter bekannt ist (z. B. aus der Messung
      des Konversionskoeffizienten, oder aus der
      Winkelverteilung der Strahlung)
 
Ermittlung der Winkelverteilung der 
-Strahlung:
-
-Winkelkorrelation:
- Prinzip: Aus der Beobachtung des Linearimpulses 
  Drehimpuls (aus Drehimpulserhaltung, und Additionsregeln fr
  quantenmechanische Drehimpulse)
 - Klassischer Fall:
   
 - Quantenmechanisch: Am Beispiel 
     
 
Alexander Wagner
2000-03-30