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1.1.1 Streuung hochenergetischer Elektronen

Ziel: Ladungsverteilung des Kerns, da Elektronen die Kernkr„fte nicht spren

Vorteil von Elektronen: hohe Aufl”sung, da 500 MeV $\bared{\lambda} = 0.4 fm$

Fr die Winkelverteilung der Elektronen ergibt sich:


$\displaystyle \left( {d\sigma \over d\Omega}\right) = \left( {d\sigma \over
d\Omega}\right)_{\mathrm{Punkt}} F^2(q)$     (1)
$\displaystyle \mbox{mit} F^2(q) = \left\vert {1\over e} \int \rho(r) e^{{i\over \hbar
} \vec{q}\cdot \vec{r}}\right\vert$     (2)

wo $\vec{q}$ der Impulsbertrag ist. F2(q) heiát Formfaktor. Der Formfaktor ist also die Fouriertransformierte der Ladungsdichteverteilung. Die Bestimmung der Ladungsverteilung aus dem Formfaktor ist meist nicht m”glich, da nur in einem begrenzten Intervall gemessen werden kann. Daher: Anpassen einer Modellverteilung z. B. Fermi-Verteilung

Weitere Radiusdefinitionen

Experimentell findet man (fr A>20) eine Ladungsdichte $\rho(0)=0.17
{Ze \over A} fm^{-3}$, eine Randdicke t=2.4 fm und $R_S = 1.128 A^{1
\over 3} fm$. Der einzige Radius der proportional zu $A^{1 \over 3}$ ist, ist RS, d.h. diese Regel ist kein Naturgesetz!


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Alexander Wagner
2000-03-30