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- Durchlaufe für jeden r-Wert die Iteration bei bestimmtem,
festgelegten x (das kein Fixpunkt ist) 1000
mal.
- Nach 100 Iterationen zeichne den ersten Punkt beim erzielten
x-Wert, sodann einen Punkt bei jedem weiteren erzielten x.
- Die Entstehenden Linien zeigen den jeweiligen
Attraktor.
- Jeder x-Wert läuft nach ca. 100 Iterationen auf einen dieser
Attraktoren zu, d.h. der Eingangswert x für die ersten 100 Iterationen
ist irrelevant.
- An Gabelungen (Bifurkationen) springt der x-Wert der
als Ergebnis der Iteration erzielt wird zwischen zwei Punkten hin und
her, bei 4-fachen Attraktoren zwischen 4 Punkten usf.
- Im chaotischen Bereich springt das Ergebnis der Iteration über
den ganzen Bereich.
- An chaotische Bereiche schließen sich solche mit definierten
Attraktoren an Fenster
- Man findet, daß neben Perioden 2, 4, 8 etc. auch 3, 6, 12 usw.
in den Fenstern vorkommen, und man kann zeigen, daß in der Tat alle
Perioden existieren.
- In den chaotischen Bereichen unterhalb eines stabilen Zyklus
findet man in der Häufigkeitsverteilung der Werte in bestimmten
intervallen (Kanalplot) bereits deutlich die Spitzen des
nächsten stabilen Zyklus.
- Geometrische Konstruktion
der Zyklen:
- Zeichne Parabel
- vom Startwert auf der Parabel ausgehend zeichne man eine
horizontale bis zur Winkelhalbierenden
- von der Winkelhalbierenden senkrecht zur Parabel
nächster Punkt der Iteration
- von dort aus zurück zur Winkelhalbierenden
- und wieder senkrecht zur Parabel nächster Punkt
Bei einem superstabilen n Zyklus bilden sich die Punkte nach n
Wiederholungen der Prozedur exakt aufeinander ab. Chaotische Bereiche
erkennt man daran, daß die Prozedur breite Bänder liefert.
Beachte:
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Alexander Wagner
2000-03-27