Beachte: Schrödingergleichung ist linear
Numerische Lösungswege für die stationäre Schrödingergleichung:
(3.1) |
(3.2) |
(dimensionslose Form, d.h. Energie in Einheiten von , Impuls in Einheiten von , Längen in Einheiten von )
(3.3) |
(3.4) |
(3.5) |
(3.6) |
Mit den Eigenschaften:
(3.7) | |||
(3.8) | |||
(3.9) |
Ein q4-Term wie oben mischt wegen den Eigenzustand n mit den Zuständen bis .
(3.10) |
= | (3.11) | ||
= | (3.12) |
Aus der Hamilton-Matrix lassen sich nun die Eigenwerte bestimmen. Die Störung q4 verknüpft dabei Zustände j mit den Zuständen j4 (s. Definition von q über Leiteroperatoren) für die Näherung sollten mindestens die Matrixelemente jq4j4 in der Hamiltonmatrix enthalten sein, um einigermaßen genau berechnen zu können. Plottet man Die Energie als Funktion des Parameters z. B. für eine 4x4 Hamiltonmatrix, so sieht man deutlich, daß die höheren Eigenwerte (j = 3, 4)für größere sich deutlich von den niederen Eigenwerten (j = 1, 2) entfernen, obwohl man bei kleinen noch sehr gut den harmonischen Oszillator reproduziert.
Fehlerabschätzung: Erhält man, wenn man die Eigenwerte für unterschiedliche Dimensionen der Matrix bei gleichem j vergleicht. So findet man in diesem Beispiel für und eine übereinstimmung in 9 signifikanten Stellen, für für die beiden n-Werte aber nur noch 3 signifikante Stellen.
für genaue Rechnungen bei hohen Energieeigenwerten muß man Eigenwerte großer Matrizen berechnen.